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Ein schöner Garten will gepflegt und geliebt werden. Eine der wichtigsten Aufgaben ist dabei die Bewässerung der Pflanzen. Mit der richtigen Technik, dem perfekten Timing und gutem Zubehör hast Du die ganze Gartensaison über etwas von Deinen Pflanzen – und kannst sogar Wasser sparen. Hier kommen die wichtigsten Tipps und Tricks für das Bewässern deines Gartens.

Tipps zur Gartenbewässerung:


Der richtige Zeitpunkt für die Bewässerung

Nicht alle Tageszeiten eignen sich, um Deinen Garten zu bewässern. Im Sommer wird der Boden von der Sonne stark ausgetrocknet – dann kann er das Wasser nur schlecht aufnehmen. Daher gieße am besten morgens vor 10 Uhr, wenn die Sonne noch nicht am Zenit steht. Wenn Du das nicht schaffst, solltest Du mit der Bewässerung erst nach 16 Uhr starten.

Die ideale Wassertemperatur

Auch auf die Wassertemperatur solltest Du achten – Deine Pflanzen werden es Dir danken. Ideal ist warmes Wasser. Du kannst zum Beispiel morgens eine Gießkanne in die Sonne stellen oder Wasser aus einer Regentonne benutzen. Aber eine zu hohe Temperatur kann den Pflanzen ebenfalls schaden: Wenn ein Gartenschlauch den ganzen Tag in der Sonne liegt, heizt sich das Wasser sehr stark auf. Die Pflanzen werden damit regelrecht verbrüht. In diesem Fall lasse das alte Wasser aus dem Schlauch, bevor Du Deinen Garten mit frischem Wasser gießen.

Auf die richtige Technik achten

Generell ist es sinnvoll, nicht zu viel auf einmal zu wässern. Wenn Du große Mengen Wasser mit einem hohen Wasserdruck gießt, kann die Erde weggeschwemmt werden, noch bevor das Wasser von den Pflanzen aufgenommen wird. Sprenkel zuerst nur ein wenig Wasser auf das Beet. Wenn es in die oberste Erdschicht eingedrungen ist, kannst Du anschließend erneut gießen.

Das richtige Equipment für die Bewässerung

Mit den richtigen Helfern für Deinen Garten geht das Pflanzengießen leicht von der Hand. Für Gießkanne und Gartenschlauch empfehlen sich Verteilerköpfe, die das Wasser mit wenig Druck auf eine große Fläche gießen. Der Rasensprenger hilft Dir, große Flächen im Nu zu bewässern: Er eignet sich zum Beispiel besonders gut für Rasenflächen. Ein ganz besonderer Tipp sind auch Drainageschläuche, die genau wie Wassersprenger an einen Bewässerungscomputer angeschlossen werden können. So bewässern sich ihre Pflanzen wie von selbst. Gutes Zubehör für den Garten lässt sich am einfachsten online kaufen, da dort die Auswahl am größten ist.

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Bewässerung nach Anforderung der Pflanzen

Ob Kübelpflanze oder Pflanze mit besonders hohem Wasserbedarf: Je nach Situation und Bepflanzung des Gartens muss die Bewässerung angepasst werden. Einige einfachen Tipps erleichtern Dir dein Leben als (Hobby-)Gärtner.

Im Sommer kann die Erde stark austrocknen. Nicht nur die Pflanzen brauchen Wasser, es verdunstet auch aus der Erde heraus. Pflanzkübel erwärmen sich im Sonnenlicht und steigern die Verdunstung zusätzlich. Mit einem Trick kannst Du eine Menge Wasser sparen: Besorge Dir ein paar grobe Ziegelsteine, in jede Kübelpflanze legst Du ein paar davon. Dadurch trifft nicht so viel Sonne direkt auf die Erde und weniger Wasser verdunstet. Auch toll zum Wasser sparen: Eine Regentonne.
Die Bewässerung von Pflanzen, die am Hang wachsen, gestaltet sich auf den ersten Blick als schwierig: Die Erde wird weggeschwemmt und die Pflanzen können kein Wasser aufnehmen. Hier ist es besonders wichtig, mit einem weichen Strahl zu gießen, nachdem die obere Erdschicht schon einmal angefeuchtet wurde. Eine andere Lösung ist der Einbau von Bewässerungshilfen. Du kannst zum Beispiel einen kleinen Tontopf oder einen Plastiktopf mit Löchern in der Nähe der Pflanze in den Boden stecken. Fülle den Topf mit Wasser, dann wird die Pflanze bewässert. Als dauerhafte Lösung schlagen wir vor, am Hang Pflanzen mit dichtem Wurzelwerk zu pflanzen – sie halten den Boden zusammen.
Im Sommer müssen Pflanzen wie Tomaten oder Rosen besonders viel gegossen werden. Dabei kann es schwierig sein, bis an die Wurzeln zu kommen. Durch das viele Gießen ist die Erde um die Pflanzen herum oft sehr hart. Sie kann kaum Wasser aufnehmen, es fließt zur Seite ab oder verdunstet. Auch hier beachtest Du den Hinweis, lieber öfter mit einem weichen Strahl zu gießen. Am besten lockerst Du den Boden um die Pflanze zusätzlich einmal die Woche mit einer Hacke auf – so dringt das Wasser schnell in die Erde und erreicht die Wurzeln.
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